03.4 Parameterermittlung

Da derzeit nur unzureichende Möglichkeiten existieren, die Einzellinearspeicherkonstanten direkt aus GIS-Informationen abzuleiten, müssen diese wie auch der Parameter AFMN als einzulesende Kennwerte vorgegeben werden.

 

Teilgebietsbezogene Verwaltung der Grundwasserparameter über die GIS-Datenbasis

Werden die Abflusskomponenten an die GIS-Datenbasis z.B. an die Teileinzuggebiete geschrieben, können diese auch wieder ausgelesen werden. Bedingung ist, dass die Namensvergabe der Spalten für die Abflusskomponenten gleich der in den results ausgegeben Parameterdatei tg_egmo-gw.par ist. Am einfachsten ist es, eine erste Rechnung durchzuführen und dann diese Parameterdatei an die GIS-Datenbasis fest anzubinden (siehe Auszug aus Tg.dbf). Danach können diese Parameter regionsspezifisch geändert werden.

Zuerst wird geprüft, ob die Abflusskomponenten an der GIS-Datenbasis stehen. Ist das nicht der Fall wird geprüft, ob es im Ergebnisverzeichnis schon eine entsprechende Parameterdatei gibt. Liegt keine vor werden die angegebnen Abflusskomponenten aus der modul.ste eingelesen. Soll eine Parametervariation der Abflusskomponenten mit dem Zusatzprogramm ae_var.exe durchgeführt werden, muss in der modul.ste das Steuerwort SPEICHERUNG_DER_ELS_KONSTANTEN deaktiviert werden.

Auszug aus Tg.dbf

 

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